Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM)

In der esn gibt es eine
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.
Das ist kurz: WfbM.
Die Werkstatt gehört zur Firma Mehrwerk.

Was macht die WfbM?

Die Beschäftigten sollen einen Beruf lernen.
Sie sollen mit dem Beruf auch
im ersten Arbeitsmarkt arbeiten können.
Der erste Arbeitsmarkt ist für Arbeit,
die nicht in Werkstätten ist.

Die Mitarbeiter helfen den Beschäftigten,
damit sie immer weiter lernen können.
Beschäftigte können in der Werkstatt arbeiten.
Sie können auch in einer Firma
in der Umgebung arbeiten.

Wie können die Beschäftigten mitbestimmen?

Alle Beschäftigten können wählen.
Sie wählen einige Beschäftigte in den Werkstatt-Rat.
Die Leitung von der WfbM redet
mit dem Werkstatt-Rat.
Zum Beispiel:
Können wir etwas besser machen?

Wo ist die WfbM?

Die Werkstatt gehört zu einem Bildungs-Zentrum.
Das Zentrum heißt: Kuba Bildungscampus.
Auf dem Gelände vom Zentrum gibt es viele Bildungs-Angebote.
Und in der Nähe vom Zentrum sind viele Firmen.
Darum ist das Zentrum gut für die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt.

In dem Zentrum treffen sich Menschen aus vielen Angeboten von der esn.
Alle sollen sich gut fühlen.

Die Beschäftigten können in verschiedenen Bereichen arbeiten.
Die Bereiche sind:

  • Das Zusammenbauen von Maschinen.
  • Das Suchen im Lager.
    Zum Beispiel:
    Wenn ein Kunde etwas bestellt hat.
    Oder wenn man viele Maschinen-Teile braucht.
  • Das Arbeiten mit dem Computer und im Internet.
    Zum Beispiel:
    Wie man Dateien ordnet
    oder Bilder für das Internet bearbeitet.

Die Werkstatt in Neuerkerode ist etwas Besonderes.
Hier hat die esn ihre erste Werkstatt aufgemacht.
Sie gehört zu dem inklusiven Dorf Neuerkerode.
In dem Dorf gibt es viele Angebote für
Menschen mit und ohne Behinderungen.

Die Werkstatt ist kleiner als andere Werkstätten.
Man kann sich in den Gruppen gut fühlen,
weil die Gruppen klein sind.

Die Beschäftigten können in diesen Bereichen arbeiten:

  • im Dorfgemeinschafts-Haus: Biermanskis.
    Hier kann man Getränke und Essen zu den Gästen bringen.
  • im Lager.
  • im Laden für gebrauchte Kleidung.
    Der Laden heißt: Zweite Liebe.

In Rautheim ist die größte Werkstatt.
Über 150 Beschäftigte sind in der Werkstatt.

In Rautheim sind verschiedene Gruppen,
die in 2 Bereichen arbeiten.
Die Bereiche sind:

  • Lager
  • Gastronomie und Hauswirtschaft.
    In der Gastronomie arbeitet man in der Küche.
    In der Hauswirtschaft reinigt man Räume.

Das Zentrum ist in Riddagshausen.
Hier arbeiten etwa 40 Beschäftigte.
Die Bereiche sind:

  • Die Klostergärtnerei Riddagshausen.
    Hier kann man als Gärtner arbeiten.
    Man pflanzt zum Beispiel: Gemüse oder Kräuter.
    Die Pflanzen werden verkauft.

  • Die Grünwerker.
    Die Beschäftigten helfen im Garten.
    Und sie halten den Garten in Ordnung.
    Zum Beispiel:
    Sie mähen den Rasen.
    Sie machen Laub weg.
    Sie schneiden kleine Äste und Büsche.

    Die Gärten gehören zu Firmen.

Ein Angebot von der esn hilft Beschäftigten,
die außerhalb von der Werkstatt arbeiten wollen.
Das ist ein: Außenarbeitsplatz.
Das Angebot heißt:
Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst.
Das ist kurz: QVD.

Die Mitarbeiter vom QVD suchen ein Praktikum
oder einen Arbeitsplatz in einer Firma.

Die Firma kann zu der esn gehören.
Andere Firmen in der Nähe bieten auch Plätze an.

Bei den Arbeitsplätzen kann man diese Aufgaben machen:

  • Räume sauber machen.
  • Kochen oder beim Kochen helfen.
  • Garten-Arbeit.
    Zum Beispiel: Rasen mähen und Büsche schneiden.
  • Lattenroste für Betten machen.
  • Bedienen im Café.
    Dann bringt man Essen und Getränke zum Gast.

Mitarbeiter von der esn besuchen die Beschäftigten bei der Arbeit.
Sie prüfen:

  • Wie geht es dem Beschäftigten bei der Arbeit?
  • Was braucht der Beschäftigte, damit er gut arbeiten kann?

Arbeitsbegleitende Maßnahmen

Die Beschäftigten sollen den Beruf lernen.
Sie sollen auch andere Angebote bekommen.
Die Angebote helfen den Beschäftigten
bei ihrer Entwicklung.
Das hilft dann auch bei der Arbeit.
Man nennt das:
Arbeitsbegleitende Maßnahmen.

Das ist eine Aufgabe
aus der Werkstätten-Verordnung.


Es gibt viele Angebote.
Zum Beispiel:

  • Entspannungs-Kurse.
  • Bewegungs-Kurse.
  • Gesprächs-Runden zu Wunsch-Themen.

Begleitender Dienst

Die Mitarbeiter vom Begleitenden Dienst
kümmern sich um die Beschäftigten.
Jeder soll die passende Hilfe bekommen.
Die Beschäftigten sollen gut mit der Arbeit leben.

Die Mitarbeiter beraten auch andere,
die für die Beschäftigten wichtig sind.
Das sind:

  • die Leitungen von den Gruppen in der Werkstatt.
  • die Eltern und die Familie von dem Beschäftigten.
  • gesetzliche Betreuer und Mitarbeiter von Ämtern.

Zum Begleitenden Dienst gehören:

  • der Soziale Dienst
  • der Psychologische Dienst

Psychologischer Dienst

Der Psychologische Dienst kümmert sich
um seelische Probleme.
Die Mitarbeiter kümmern sich um die Wünsche
und Sorgen von den Beschäftigten:

  • Kann der Beschäftigte gut in der Werkstatt arbeiten?
  • Welche Ziele gibt es?
  • Wie können wir bei den Zielen helfen?

Vielleicht gibt es Probleme.
Zum Beispiel:

  • Weil ein Beschäftigter Angst hat.
  • Weil ein Beschäftigter glaubt:
    Die Aufgabe kann ich nicht schaffen.

Dann helfen die Mitarbeiter vom Dienst,
um das Problem zu lösen.

Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst

Die Mitarbeiter vom Dienst kümmern sich
um die Beschäftigten mit Außenarbeitsplätzen.
Der Dienst heißt:
Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst.
Das ist kurz: QVD.

Der QVD:

  • sucht ein Praktikum oder einen Arbeitsplatz
    in einer Firma.
  • berät die Firmen, in denen Beschäftigte arbeiten.
  • kümmert sich darum,
    wie es den Beschäftigten in der Arbeit geht.

Der QVD macht auch Kurse für die Beschäftigten.
Sie lernen dann,
wie man sich für den ersten Arbeitsmarkt bewirbt.

Kontakt

Harald Smalakies

Telefon 0531 12043803
Telefon 0151 14615965
E-Mail Kontakt

Arbeitsbereich

Wir haben viele Bereiche vorgestellt,
in denen man arbeiten kann.
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Wir helfen Ihnen gern.